Kurzvortag von Sabine Abt, Leitung Qualitätsmanagement am Standort Regensburg, Bayernland, Abschlussjahrgang 2010
Ihr beruflicher Werdegang bis dahin:
Anwendungsberaterin im Außendienst eines großen Labor-Geräteherstellers
Verantwortliche in der Eingangskontrolle der Rohstoffe bei einem Hersteller für Babynahrung in Baden-Württemberg
Stellv. Laborleiterin bei einer Käserei in der Oberpfalz
Während ihres Berufslebens hat sie Labormeisterinnen und MiLas in allen Gebieten der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements angetroffen. Sie arbeiten nicht nur in der Lebensmittelindustrie und Auftragslaboren, sondern auch in der pharmazeutischen Industrie, bei Kosmetikherstellern und Behörden. Eine ihrer Vorgesetzten bezeichnete die MiLa-Ausbildung als „eierlegende Woll-Milch-Sau“.
Ihre Tipps für die Studierenden:
Flexible sein, sowohl Branche als auch regional. Wenn man entsprechende Erfahrungen gesammelt hat, ist es oft einfacher in der Heimatregion eine adäquate Stelle zu erhalten.
Schon bei der ersten Stelle darauf achten, dass sie dem Ausbildungsniveau entspricht. Bleibt man als Labormeister zu lange als Laborant „mit besonderen Aufgaben tätig“ ist es spätestens nach zwei Jahren schwierig das in einem Bewerbungsgespräch zu begründen.
Ist man nach der Fachschule auf Stellensuche, am besten nach den Weihnachtsferien mit den Bewerbungsschreiben beginnen. Eine gute Grundlage ist das von der Fachschule angebotene Bewerbungsseminar.
Xing und LinkedIn sind die in Deutschland meistgenutzten Social-Media-Netzwerke für Business-Kontakte. Mit zunehmender Erfahrung erhält man durchaus gute Stellenangebote.
Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. (Alumniverband und Förderverein)