
Wie viel Bio steckt eigentlich im größten Volksfest der Welt? Mit dem Projekt „Mehr Bio auf der Wiesn“ wird genau das neu gedacht: Ziel ist es, den Anteil an regionalen Bioprodukten auf dem Münchner Oktoberfest deutlich zu erhöhen und gleichzeitig bayerische Bio-Wertschöpfungsketten zu stärken.
Das Projekt zeigt, Tradition, Genuss und Bio passen perfekt zusammen – und dass Bio auch auf der Festbank richtig Spaß macht.
Gestartet im August 2024, hat sich das Projekt auf der Wiesn 2025 bereits etabliert: Zwei Drittel aller Zelte sind inzwischen Bio-zertifiziert, und immer mehr Gerichte werden mit regionalen Bio-Zutaten zubereitet. Damit beweist „Mehr Bio auf der Wiesn“, dass nachhaltiger Wandel auch da gelingt, wo Millionen Menschen feiern.
Kommt vorbei, für mehr Geschichten aus dem Paulanergarten.
Referentin: Johanna Zierl, Projektleiterin und ehemalige Triesdorferin
Der Vortrag widmet sich der Frage, wie gesetzliche Vorgaben und politische Rahmenbedingungen in konkrete Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Lebensmittelproduktion und -vermarktung übersetzt werden können. Im Fokus steht die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen entlang komplexer, oft internationaler Lieferketten – von der landwirtschaftlichen Erzeugung über Verarbeitung und Handel bis hin zum Konsum.
Der Vortrag beleuchtet, wie diese Regelwerke Unternehmen dazu verpflichten, menschenrechtliche und ökologische Risiken in ihren Lieferketten zu identifizieren, zu bewerten und zu minimieren. Dabei wird auch auf die politischen Kontroversen und die Rücknahme nationaler Sorgfaltspflichten eingegangen, die neue Unsicherheiten für Unternehmen und Produzenten mit sich bringen. Im zweiten Teil werden praktische Herausforderungen und Lösungsansätze diskutiert. Der Vortrag zeigt anhand konkreter Beispiele, wie Nachhaltigkeit in globalen Lebensmittelwertschöpfungsketten gelingen kann – durch innovative Ansätze, sektorübergreifende Kooperationen und eine klare strategische Ausrichtung. Ziel ist es, einen praxisnahen Beitrag zur Debatte über verantwortungsvolle Unternehmensführung und nachhaltige Entwicklung zu leisten.
Referent: Dr. Bernd Müller, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Veranstaltungsort Präsenz: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Campus Triesdorf, Gebäude E,
Raum E.125, Steingruberstraße 1a, 91746 Weidenbach-Triesdorf
Aufgrund der fortschreitenden Erderwärmung und den damit einhergehenden immer heißer werdenden Sommern, wird der sommerliche Wärmeschutz in Wohngebäuden immer relevanter. Infolge dessen werden in Zukunft immer mehr Personen eine Klimatisierung ihrer Wohngebäude, sowohl aus komfort- als auch aus gesundheitlichen Gründen, vornehmen. Dieser zunehmende Einsatz von Kälteanlagen wird zu einem steigenden Energiebedarf in diesem Teil des Gebäudesektors führen, was dem Erreichen der deutschen und europäischen Klimaziele entgegenwirkt.
Um die beschriebenen Problematiken zu entschärfen ist die Entwicklung neuer, grüner und innovativer Konzepte zur Gebäudeklimatisierung notwendig. So wird im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Fakultät Umweltingenieurwesen der Hochschule Weihenstephan - Triesdorf ein neuartiges Dachbegrünungselement entwickelt, welches den Bedarf an aktiver Gebäudeklimatisierung reduzieren soll.
An einem Freilandteststand finden vor Ort Messungen zum Effekt der Gebäudebegrünung statt. Mit Hilfe von Simulationsrechnungen können die Teststands-Messergebnisse auf reale Wohngebäude übertragen werden. Dadurch wird es möglich, Aussagen zum Kühleffekt und zur möglichen Energieeinsparung durch Begrünungen an realen Gebäuden zu machen.
Referent: Prof. Dr. Andreas Ratka, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Veranstaltungsort Präsenz: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Campus Triesdorf, Gebäude E,
Raum E.125, Steingruberstraße 1a, 91746 Weidenbach-Triesdorf
Die Molkerei Gropper ist größter Hersteller von Milch mit „Für Mehr Tierschutz“-Label und zweitgrößter Verarbeiter von Biomilch in Deutschland. Als Preisträger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2025 setzt das familiengeführte Unternehmen Maßstäbe mit innovativen Verpackungen und Klimaschutzkonzepten am Standort. Der Handelsmarkenhersteller ist damit auch wichtiger Impulsgeber für den Discount- und Lebensmittelhandel. Aktuelle Studien belegen: Handelsmarken punkten längst nicht mehr nur mit günstigen Preisen, sondern überzeugen auch bei Qualität, Geschmack und Nachhaltigkeit.
Referenten: Markus Haupt; Markus Geprägs - Molkerei Gropper GmbH & Co. KG
Veranstaltungsort: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Campus Triesdorf, Gebäude E, Raum E.125, Steingruberstraße 1a, 91746 Weidenbach
Referenten: Rudolf Weigert, Landberatung Bayern
Rudolf Stubenvoll, Freier Berater
Die Veranstaltung findet im Forum des Fachzentrums für Energie & Landtechnik, Seckendorffstraße 2, 91746 Weidenbach-Triesdorf statt. Zur Wegbeschreibung
Von Triesdorf in die Öffentlichkeit, hierzu präsentieren Absolventen und Absolventinnen aus verschiedenen Ausbildungsgängen die Ergebnisse aus ihren Abschlussarbeiten. In Kurzvorträgen werden die einzelnen Themen vorgestellt und anschließend stehen die Vortragenden für Fragen zur Verfügung.
Themen und Referenten werden in Kürze hier veröffentlicht.
Das duale Ausbildungssystem in der deutschen Landwirtschaft, geprägt durch einen hohen Anteil an praktischer Arbeit, gilt international als einzigartig, während in anderen Ländern die Praxisphasen oft stark reduziert sind. Der Vortrag beleuchtet die Unterschiede zwischen den Bildungssystemen in Deutschland, Uganda und den USA und wird ergänzt durch Einblicke in internationale Projektarbeit, die den Transfer dieses Ausbildungsmodells fördert und neue Perspektiven für die landwirtschaftliche Bildung eröffnet.
Referent: Peter Gerstmeier, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Veranstaltungsort Präsenz: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Campus Triesdorf, Gebäude E,
Raum E.125, Steingruberstraße 1a, 91746 Weidenbach-Triesdorf
Referent: Johannes Ritz, Personal-Agrar und entra Beratung
Veranstaltungsort Präsenz: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Campus Triesdorf, Gebäude E,
Raum E.125, Steingruberstraße 1a, 91746 Weidenbach-Triesdorf
Das Internet ist voll von Tipps zum schnellen Reinigen der Wohnung oder Waschen der Wäsche.
Wir nehmen diese Hinweise unter die Lupe und bewerten die Tauglichkeit aus wissenschaftlicher Sicht.
Referentin: Jasmin Schneller, Kompetenzzentrum Hauswirtschaft Triesdorf