Wann ist wirklich alles „in Butter“?
Nach Triesdorf kehrt man immer zurück! Sebastian Radlmayr studierte 2009 bis 2013 in Triesdorf und schloss mit dem Bachelor of Science in Lebensmittelmanagement ab. Heute ist er der Spezialist für Markenbutter in Bayern.  Er vermittelte den angehenden Labormeisterinnen und Labormeistern die praktischen Grundlagen der sensorischen Markenbutterprüfung. Für jeden Studierenden gab es drei Butterproben, bei denen sie typische sensorische Fehler erkennen und auf deren Ursachen in Produktion, Verpackung und Lagerung schließen mussten.

Von den Besten lernen
Sebastian Radlmayr weiß, worauf es ankommt. Am Institut für Qualität in der Ernährungswirtschaft der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist er zuständig für die amtliche Markenbutterprüfung in Bayern. Er ist der Mann, der hinter dem Aufdruck "Amtliche Qualitätskontrolle des Landes Bayern Überwachungsstelle München" steht. Denn die Vergabe des Gütezeichens für Markenbutter ist eine hoheitliche, also staatlich Aufgabe. Die gesetzliche Grundlage dafür ist die Butterverordnung.

Von der Theorie zur Praxis
Die Fachschüler erfuhren aus erster Hand, wie eine Markenprüfung abläuft, und wie die Prüfkriterien getestet werden. Anhand von exemplarischen Prüfberichten stellte Sebastian Radlmayr Beispiele von Qualitätsabweichungen in der chemisch-physikalische Prüfung, deren Häufigkeit und mögliche Maßnahmen seiner Behörde vor. Dann folgte zur Vorbereitung auf die Sensorik eine Geruchserkennungsprüfung mit Geruchsstiften.

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