Beim Triesdorfer Johannitag informierte sich Ministerpräsident Markus Söder mit zahlreichen Ehrengästen über die Weiterentwicklung der Milchwirtschaft in Triesdorf.
Der Milchwirtschaftliche Verein Franken e.V. projektiert für das Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik Triesdorf einer Einrichtung der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) einen Laborneubau mit Lehre und Verwaltung.
Geplant ist ein Leuchtturmprojekt für die überbetriebliche Aus- und Fortbildung im Milchlaborbereich auf ca. 3.000 qm aufgeteilt auf vier Stockwerke mit modernsten Labor- und Lernräumen inkl. praxisnaher Geräteausstattung zur Analytik der Rohmilch und der daraus erzeugten Molkereiprodukte. Mit dem Neubau des Labors soll die Aus- und Fortbildung im Beruf des Milchwirtschaftlichen Laboranten und Laborantin (MiLa) am Standort Triesdorf und für ganz Bayern gestärkt und zukunftsfest ausgerichtet werden. Dieser Neubau ist natürlich auch eine große finanzielle Herausforderung. Die Planungen sind bereits weit fortgeschritten, der Baubeginn soll im ersten Quartal 2026 erfolgen.
Zahlreiche und hochkarätige Ehrengäste feierten am 31.07.2025 im Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik (LVFZ) in Triesdorf mit 7 Damen und 4 Herren aus ganz Deutschland und Österreich ihre meisterlichen Leistungen. Erschöpft, aber überglücklich nahmen die Absolventen Urkunden und Zeugnisse für ihre erfolgreiche berufliche Fortbildung aus den Händen der Bayerischen Milchkönigin, dem Präsidenten der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und dem 1. Vorsitzenden des Milchwirtschaftlichen Vereins Franken e.V. und Präsidenten des Bayerischen Bauernverbandes entgegen. Vorausgegangen waren umfangreiche Prüfungen am Ende der Fortbildung in Form einer einjährigen Fachschule, welche die frischgebackenen Milchwirtschaftlichen Labormeisterinnen und Milchwirtschaftlichen Labormeister mit Bravour „gemeistert“ haben.
Stärke durch Vernetzung am Standort Triesdorf
Ein Indikator für die starke Vernetzung des LVFZ für Milchanalytik mit den anderen Triesdorfer Institutionen waren die weiteren zahlreich erschienen Ehrengäste. So fanden sich neben der Bayerischen Milchkönigin Elisabeth Heimerl, Stephan Sedlmayer, dem Präsidenten der Bayerischen Landeanstalt für Landwirtschaft (LfL), und Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) und erster Vorsitzender des Milchwirtschaftlichen Vereins Frankens e.V. (MVF), auch der Leiter der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf (LLA) Markus Heinz, der Beauftragte der LLA und Vertreter des Bezirks Mittelfranken Hans Popp, Vizepräsidentin Prof. Dr. Ulrike Machold und Prof. Dr. Bernhard Göbel von der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. (Mitglied des VET Vorstands), der erste Bürgermeister der Gemeinde Weidenbach-Triesdorf Willi Albrecht und der Geschäftsführer des MVF e.V. Roland Jank in den Festsaal am LVFZ ein. Nicht aus dem Triesdorfer Cluster kommend, aber das Netzwerk Milch erweiternd, beehrten der Geschäftsführer des Landesverbandes Bayerischer und Sächsischer Molkereifachleute und Milchwirtschaftler e.V. (LBM) Simon Gutensohn sowie der Werksleiter Josef Antretter und die Personalleiterin Sabine Wieland von der Privatmolkerei Bauer (Wasserburg a. Inn) als Laudatoren die Festgesellschaft mit ihrer Anwesenheit.
„Ihr habt nun den Schlüssel zur Verantwortung im Milchwirtschaftlichen Labor“, begrüße der LVFZ-Leiter Uwe Mohr die Absolventinnen und Absolventen zu Beginn seiner Rede und erinnerte damit alle Ehrengäste, die Familien und Freunde der Laborprofis daran, wie „systemrelevant dieser immer noch etwas unbekannte Beruf sei.“ „Nach einem intensiven Jahr der Fortbildung haben Sie Ihr Ziel erreicht, Ihre harte Arbeit, Ihre Investition hat sich ausgezahlt, Sie haben die Eintrittskarte ins Management Ihrer Betriebe gelöst“, beglückwünschte er. Die Führungsnachwuchskräfte in Sachen Milch „können zukünftig entscheiden, leiten und führen – müssen aber auch Verantwortung übernehmen!“
Ehrung der Besten
Die überglückliche Beste war Anna Carina Schuh – sie durfte sich neben der Auszeichnung für die Meisterprüfung auch über das beste Wirtschafterzeugnis und den Ehrenpreis für das beste Arbeitsprojekt freuen. Gleich drei Mal wurde sie nach vorne gerufen und erhielt Auszeichnungen von Dr. Almut Schöne-Pfann im Namen der muva GmbH Kempten, Roland Jank vom MVF e.V. sowie Josef Antretter und Sabine Wieland im Namen der Privatmolkerei Bauer. Als Zweitbeste wurde Selina Deml durch Simone Gutensohn mit einem Preis des LBM e.V. ausgezeichnet.
Hannah Schartl erhielt den Anerkennungspreis für besondere Leistungen in der sozialen Kompetenz von der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V., der zum zweiten Mal verliehen wurde. „Das Ziel der VET e.V. sei es, die persönliche, soziale und gesellschaftliche Entwicklung Triesdorfs zu fördern“, begründete der Laudator Prof. Dr. Göbel die Zielsetzung des Anerkennungspreises. „Schon in der überbetrieblichen Ausbildung in Triesdorf und dann als Klassensprecherin haben Sie mit viel persönlichem Einsatz, mit ihrem Charme und ihrer Überzeugungskraft viele Projekte in und um die Schule zusammen mit ihren Mitschülern gemeistert“, lobte er die Preisträgerin. Stellvertretend für viele besondere Leistungen von Hannah Schartl rund um das gemeinschaftliche Zusammenleben erwähnte er, ihre Bereitschaft am Johannitag 2025 mitzuwirken. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, an einem Sonntag, während der Prüfungszeit, bei 35 °C den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, den Anlass angemessen im Dirndl und mit einem strahlenden Lächeln zu empfangen!“ Durch ihre hohe Identifikation mit Triesdorf und der Fachschule für Milchwirtschaftliches Laborwesen gehört Frau Schartl zu den Personen, die den „besonderen Geist Triesdorfs“ verkörpern.
Abschluss der Feierlichkeiten durch die Studierenden
Die eben gennannte Klassensprecherin sowie die Mitstudierende Eva Schuster begannen ihre launige, „rhetorisch spitzenmäßige“ (O-Ton LVFZ-Leiter Uwe Mohr) Rede mit einer Zusammenfassung, was man so auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss alles benötigt. „Neben Durchhaltevermögen, Laborkittel, Schutzbrille und Textmarker, brauchten wir vor allem uns und unsere Familien, Freunde, Betriebe sowie Lehrer, die den Glauben an uns nie verloren haben.“ Diese Verbundenheit untereinander, zum LVFZ für Milchanalytik sowie den Betrieben, ist als eine Art Milchfamilie eine der Besonderheiten der Fortbildung. Diese spürte man zuletzt auch in der musikalisch untermalten Fotopräsentation zu den schulischen und privaten Highlights eines Jahrgangs mit Charakter – dem Fachschuljahrgang 2024/2025.
Fotos: Alfred Reisnecker
Text: Dr. Michaela Tilgner-Glas
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik Triesdorf
Milchwirtschaftliche Laborantinnen und Laboranten starten nach einer exzellenten Ausbildung ins Berufsleben
Sichtlich erleichterte Absolventinnen und Absolventen der diesjährigen Sommerprüfung strahlten am 18. Juli mit der Sonne um die Wette. Nach einer qualitativ hochwertigen Ausbildung in den Betrieben, der Berufsschule und an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik (LVFZ) in Triesdorf, hatten 25 Damen sowie 2 Herren eine kräftezehrende und nervenaufreibende Prüfungswoche bewältigt. Die vergangenen Lehrjahre waren gefüllt mit anspruchsvollen Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten rund um die chemische, physikalische, mikrobiologische und sensorische Qualität von Milch und Milchprodukten. Eine Zeit voller Lernen, praktischer Erfahrungen, Übungen und Prüfungen liegt nun hinter den Absolventen.
„Sie haben all diese Herausforderungen gemeistert“, würdigte der LVFZ-Leiter Uwe Mohr die frisch gekürten Fachkräfte im Milchwirtschaftlichen Labor. „Heute stehen Sie im Mittelpunkt – und das vollkommen verdient. Sie haben gezeigt, dass Sie nicht nur über Fachwissen, sondern auch über die nötige Handlungskompetenz in diesem system-relevanten Beruf verfügen – und das alles mit einem hervorragenden Gesamt-Notendurchschnitt von 2,79.“
Laudatoren loben Laboranten
Neben der Bayerischen Milchprinzessin Verena Wagner gratulierten unter anderem Dr. Claudia Hafner, Leiterin des Referats A 3 im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF), sowie Günther Felßner, 1. Vorsitzender des Milchwirtschaftlichen Vereins Franken e.V. (MVF) und Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Erfolg. Heidi Ebersberger, zweite Bürgermeisterin der Gemeinde Weidenbach-Triesdorf, Friedrich Weinmann, Vorsitzender des Prüfungsausschusses, Sebastian Buechler vom Staatlichen Beruflichen Schulzentrum (BSZ) Ansbach Triesdorf und Hans Böll von der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. (VET) schlossen sich diesen Grußworten an.
Verena Wagner hob vor allem das große Durchhaltevermögen der 27 Nachwuchskräfte hervor und attestierte: „Das war kein Zuckerschlecken!“. Sie interpretierte den Abschluss als Tür zum Start in „die große weite (Milch)Welt, appellierte aber auch, „diese Triesdorfer Tür und Eure Wurzeln nie ganz zu vergessen!“
Dr. Claudia Hafner knüpfte in gewisser Weise an diese Tür an, indem sie die Absolventen in ihrer Festrede ermunterte: „Gehen Sie raus in die Welt, Sie verfügen über eine exzellente berufliche Perspektive!“ Weiterhin unterstrich sie die Zukunftsfähigkeit des Berufs, auch in Zeiten technologischer Umbrüche: „Sie und Ihr Beitrag zum Verbraucherschutz sind unersetzlich für die Gesellschaft – das kann nicht vollständig durch KI ersetzt werden!“ Sie forderte deshalb, die Bedeutung dieses Ausbildungsberufes stärker zu kommunizieren und versprach, die Nachwuchswerbung in ihrem Ressort „jugendgerecht zu intensivieren“. In diesem Zusammenhang betonte sie auch, „dass das Leuchtturmprojekt Laborneubau mit Lehre und Verwaltung für das StMELF ein wichtiges, systemrelevantes Anliegen ist“ und „man mit Hochdruck eine Lösung für dessen Finanzierung finden wird.“
Günther Felßner eröffnete seine Grußworte, mit einer herzlichen Gratulation zu „einem Berufsabschluss, der Ihnen alle Tore zu einer hervorragenden beruflichen Perspektive und zu persönlicher Zufriedenheit öffnet.“ Er erinnerte die Absolventen mit Blick auf das Weiterbildungsangebot des LVFZ daran, den „Weg auf der Milchstraße weiterzugehen“ und „Triesdorf als den Stern des Südens nicht aus den Augen zu verlieren“. Mit Nachdruck wies er die Festgesellschaft auf die zentrale Rolle der Ernährungsindustrie hin: „Fragen zu den vier entscheidenden Zukunftsaspekten Ernährungssicherung, regenerative Energien, grüne Kohlenstoff-Quellen und Ressourcenschutz müssen von ihr beantwortet werden können.“ In diesem Zuge ging er auf den Zukunftsvertrag zur Landwirtschaft in Bayern ein, „in dem die Tierhaltung und damit auch die Milchwirtschaft eine gewichtige Rolle spiele.“ Damit leitete Günther Felßner zu seinem letzten Punkt über, „den Anspruch zu haben, die weltweit beste Ausbildung von Milchwirtschaftlichen Laboranten und Technologen hier in Bayern verortet zu haben.“ „Der Laborneubau hier in Triesdorf ist Teil dieses Zukunftsvertrages und wird den Standort nicht nur zum Stern des Südens, sondern zum Nabel Europas entwickeln“, so seine abschließende Vision.
Heidi Ebersberger ließ es sich im Anschluss nicht nehmen, die Nachwuchskräfte als „tolle junge Leute“ zu loben und zu ermuntern, „Botschafter von Triesdorf zu werden!“ „Triesdorf ist ein Synonym für exzellente Lehre und hat die Welt zu Gast“, so die zweite Bürgermeisterin der Gemeinde Weidenbach-Triesdorf. Ihr Appell: „Kommen Sie immer gerne nach Triesdorf zurück!“
Ehrung für traumhafte Leistungen
Im Folgenden überreichten Dr. Claudia Hafner, die Milchprinzessin, Friedrich Weinmann und Sebastian Buechler die Prüfungsurkunden und Berufsschulzeugnisse an alle frischgebackenen Milchwirtschaftlichen Laborantinnen und Laboranten.
Als beste Absolventin mit der Traumnote 1,44 konnte Pia Winklmann von der Privatmolkerei Bechtel, Schwarzenfeld, den Förderpreis der muva kempten GmbH entgegennehmen. Dieser beinhaltet einen Gutschein für ein frei wählbares Fortbildungs-Seminar am Kemptener Labor- und Dienstleistungszentrum. „Erinnern Sie sich immer an all das, was Sie in Ihrer Ausbildung mitbekommen haben und nutzen Sie diesen Schatz für künftige Herausforderungen!“, so das Resümee der Preisgeberin Manuela Wilhelm.
Weitere Auszeichnungen erhielten die zwei Prüfungszweitbesten Selina Boy, ebenfalls von der Privatmolkerei Bechtel, und Anna-Lena Lausch, Privatmolkerei Bauer in Wasserburg am Inn, durch Simon Gutensohn, als Geschäftsführer des Landesverbandes Bayerischer und Sächsischer Molkereifachleute und Milchwirtschaftler e.V. (LBM). Lena Geigenscheder, Hofmeister Käsewerk in Moosburg, und Verena Karg, J. M. Gabler Saliter in Obergünzburg, wurden als Prüfungsdrittbeste durch Roland Jank vom MVF e.V. geehrt.
Zu Recht verlassen die frischgebackenen Fachkräfte Triesdorf als stolze Repräsentanten dieses Standorts und ihres einzigartigen Berufes, wie es auch Klassensprecher Fabio Schreiber in seiner Abschlussrede erwähnte. Das Team des LVFZ Triesdorf verabschiedet seine Absolventinnen und Absolventen mit den besten Wünschen an der Triesdorfer Türschwelle in die weite Welt, wo sie von der großen Familie der bayerischen Milchwirtschaft erwartet und willkommen geheißen werden.
Quelle Bilder: Alfred Reisnecker
Autoren: Susanne Reisnecker und Dr. Michaela Tilgner-Glas
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik Triesdorf
Peter Mark präsentiert im Namen des VET e.V. und des LVFZ für Milchanalytik zahlreiche Käseproben sowie historische Fakten und launige Anekdoten rund das Thema Käse
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e. V. (VET ) bot sich Interessierten am 28. Juni 2025 das sensorische Highlight, verschiedenste Käse am Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik (LVFZ) zu verkosten. Die fachkundige Leitung dieser Käseverkostung übernahm der ehemalige Leiter des LVFZ, Peter Mark.
Zu Beginn der kurzweiligen 90 minütigen Veranstaltung präsentierte der aktuelle Schulleiter des LVFZ, Uwe Mohr, die Pläne zur Umsetzung des Laborneubaus, der die Aus- und Fortbildung im Beruf des Milchwirtschaftlichen Laboranten und Laborantin (MiLa) am Standort Triesdorf und für ganz Bayern stärken und zukunftsfest ausrichten wird. „Die Planungen für diese vierstöckige Leuchtturmprojekt mit modernsten Labor- und Lernräumen seien bereits weit fortgeschritten“, so Uwe Mohr stolz.
Dann ging es ran an den Käse – das Team des LVFZ um Käseprofi Peter Mark kredenzte 12 verschiedene Käseproben, allesamt aus dem Triesdorfer Käseladen. Neben hauseigenen, also in der Lehrmolkerei produzierten Käsen konnten die Teilnehmer auch Käse verschiedener Fremdanbieter sensorisch verköstigen. Aussehen, Geruch, Geschmack und Konsistenz waren hierbei die sensorischen Kriterien. Peter Mark ermunterte die Gäste zur Diskussion der sensorischen Eigenschaften der je Einheit servierten zwei Käseproben. Die Teilnehmer arbeiteten so auch den Grund heraus, warum die eine Probe die andere vor allem im Geschmack übertrifft. Im Anschluss an jeder Einheit erklärte der Sensorikleiter detailreiches Expertenwissen rund um das Motto der Veranstaltung. Zahlreiche Fragen des äußerst interessierten Publikums belohnten das Team des LVFZ und des VET e.V. für ihre Mühen.
Amüsante Abrundung offerierte eine von Peter Mark vorgebrachte Plauderei aus Bayern zu den Unterschieden zwischen dem „Käse“ und dem „Kas“. Demnach „ist der Kas bodenständig, der Käse international“ sowie „der Käse schätzt zarte gedämpfte Tafelmusik, der Kas will eine zünftige Musi“, erklärte der Vortragende. Und schlussfolgerte mit einem Augenzwinkern: „Jeder hat seine Berechtigung, ob Käse oder Kas – darüber sind sie sich einig!“
Text und Fotos: LVFZ
Lernen Sie Julia Janker(Abschluss Triesdorf 2023), heute Privatmolkerei Bechtel und Pascal Spett (Abschluss Triesdorf 2022), heute Bayernland eG Amberg kennen. Sie geben einen Einblick in Ihren Traumjob als MiLA und Milchwirtschaftlicher Labormeister, (Fun) Facts und praktische Tipps zu Berufseinstieg und Karrierechancen.
„Land.Schafft.Bayern“ - Folge 07, ein Podcast des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Land- und Forstwirtschaft und Tourismus über spannende Ausbildungsberufe in seinem Geschäftsbereich. Siehe unter folgendem Link www.stmelf.bayern.de/service/land-schafft-bayern-der-podcast/index.html
Studierende der Fachschule für Milchanalytik in Triesdorf auf Fachexkursion
Die traditionelle Fachexkursion führte die Studierenden der Staatlichen Fachschule für Milchanalytik in Triesdorf nach Salzburg und ins südöstliche Oberbayern. Alle Studierenden sowie deren Begleitung sind Mitglied in der Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. Das alljährliche Highlight war also da: drei Tage Mitte Mai zum Durchschnaufen vor den Abschlussprüfungen für die Milchwirtschaftlichen Labormeisterinnen und -meister in spe.
Erfreuliches Novum: Ehemalige laden „ihre alte Fachschule“ ein
Wir wurden erstmals ausschließlich von eigenen Absolventen in deren Betriebe eingeladen. Ein deutliches Zeichen, dass die Fortbildung zur Milchwirtschaftlichen Labormeisterin bzw. zum Milchwirtschaftlichen Labormeister die große Möglichkeit zum beruflichen Erfolg bietet.
Folgenden Einladenden sind wir zu großem Dank verpflichtet:
Triesdorf als Karrierebooster
Bei allen Betrieben hatten wir die Möglichkeit Labor und Produktion bzw. Abfüllung zu besichtigen. Fragen zu analytischen Methoden, Laborgeräten und Qualitätsmanagement (QM) wurden in Abhängigkeit vom Produkt diskutiert und man staunte, wieviel Gemeinsames und gleichzeitig wieder Unterschiedliches dabei zu Tage kam. Alle haben von Ihrem Werdegang seit Triesdorf berichtet. Drei haben ihre Karriere seit der Ausbildung bei derselben Molkerei gemacht, bei anderen hat der Weg über mehrere Unternehmen geführt. Wie man sieht, gibt es nach unserer Fortbildung auch Einsatzmöglichkeiten außerhalb der Molkereiwirtschaft und nicht nur im QS/QM. „Triesdorf war mein absoluter Karrierebooster!“ war demnach nicht nur aus einem Mund unserer ehemaligen Absolventen zu vernehmen.
Dank an die Sponsoren
Ohne Sponsoren ist eine derartige Fachexkursion unmöglich. Darum herzlichen Dank an:
Quelle Text: Dr. Thomas Kaltenecker, LVFZ Triesdorf
Quelle Foto: Hannah Schartl, Studierende an der Fachschule in Triesdorf
Studierende des Studiengangs Lebensmittelmanagement der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und angehende Labormeister der Fachschule für Milchanalytik arbeiteten im Technikum des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums (LVFZ) für Milchanalytik in Triesdorf an drei spannenden Stationen rund um Käse, Milchprodukte und Kräuter. Mehr dazu hier
Text und Fotos: Hella Michelmann
Sichtlich erleichterte Absolventen und Absolventinnen der diesjährigen Frühjahrsprüfung strahlten am 21. März mit der Sonne um die Wette. Nach einer qualitativ hochwertigen Ausbildung in den Betrieben, der Berufsschule und an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik (LVFZ) in Triesdorf LVFZ, bewältigten 12 Damen sowie 1 Herr eine kräftezehrende und nervenaufreibende Prüfungswoche. Die vergangenen Lehrjahre waren gefüllt mit umfangreichen und anspruchsvollen Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten rund um die chemische, physikalische, mikrobiologische und sensorische Qualität von Milch und Milchprodukten. Diesen großen Herausforderungen der Ausbildung, der Blockbeschulung und der Prüfungen haben sich die Absolventen und Absolventinnen erfolgreich gestellt.
„Heute stehen Sie im Mittelpunkt – und das vollkommen verdient. Sie haben gezeigt, dass Sie nicht nur über Fachwissen, sondern auch über die nötige Handlungskompetenz in diesem system-relevanten Beruf verfügen: Sie können eigenständig arbeiten, Untersuchungen planen, durchführen, kontrollieren und bewerten – und das alles mit einem hervorragenden Gesamt-Notendurchschnitt von 2,14“, lobte der Leiter Uwe Mohr die frisch gekürten Fachkräfte im Milchwirtschaftlichen Labor.
Laudatoren loben Laboranten
Neben der bayerischen Milchkönigin Elisabeth Heimerl, gratulierten unter anderem Guido Winter, Leiter der Abteilung Berufliche Bildung an der LfL sowie Claudia Weiß, Geschäftsführerin von milch.bayern e.V.
Elisabeth Heimerl hob in ihrem Grußwort vor allem die große Leistung der 13 Nachwuchskräfte hervor, „den Gipfel erklommen zu haben.“
Friedrich Weinmann, Vorsitzender des Prüfungsausschusses, schloss sich ihrem Lob an und stimmt die Festgemeinschaft auf die „hoffnungsvolle Zukunft der Absolventen“ ein. „Die Betriebe der Milch- und Lebensmittelwirtschaft warten auf Euch!“
Heidi Ebersberger, die zweite Bürgermeisterin der Gemeinde Weidenbach-Triesdorf, interpretierte die Abkürzung LfL neu und erntete mit „Lehre fürs Leben“ freudig-amüsierte Reaktionen. „Triesdorf ist ein kleiner Ort, aber jetzt ist Triesdorf ein Teil von Ihnen!“
Siegerehrung für traumhafte Leistungen
Uwe Mohr leitete dann zu den Ehrungen der Leistungen über. Sebastian Buechler, Laudator vom Staatlichen Berufsschulzentrum Ansbach, die Milchkönigin und Friedrich Weinmann überreichten die Prüfungsurkunden und Berufsschulzeugnisse an alle frischgebackenen Milchwirtschaftlichen Laboranten und Laborantinnen.
Als beste Absolventin mit der Traumnote 1,34 konnte Emily Langer von der Firma Meggle, Wasserburg, den Förderpreis der muva kempten GmbH entgegennehmen. Den Gutschein dafür überreichte Manuela Wilhelm für ein frei wählbares Fortbildungs-Seminar am Kemptener Labor- und Dienstleistungszentrum. „Der Beruf als MiLa ist mehr als nur ein Job – wir sind die Hüter der Qualität für Milch und Milcherzeugnisse“, so ihr Resümee.
Weitere Auszeichnungen erhielten die Prüfungszweitbeste Theresa Katterloher, ebenfalls von der Firma Meggle durch Dr. Thomas Kaltenecker, als Vertreter des Landesverbandes Bayerischer und Sächsischer Molkereifachleute und Milchwirtschaftler e.V., sowie die zwei Prüfungsdrittbesten Johanna Berreiter (Bergader, Waging) und Anna Betina Riegler (Weihenstephan, Freising) durch Roland Jank vom Milchwirtschaftlichen Verein Franken e.V.
Dieser unvergessliche Moment wurde traditionell in einem Bild festgehalten. Alle anwesenden Ehrengäste, alle Mitarbeiter am LVFZ Triesdorfer und der gesamte Prüfungsausschuss sowie die große Familie der bayerischen Milchwirtschaft resümierten: „Werden Sie glücklich – einen sehr wichtigen Beitrag haben Sie hierzu bereits mit der Ausbildung geleistet!“
Die Besten der Besten Theresa Katterloher, Emily Langer, Johanne Berreiter und Anna Betina Riegler (vorne v.l.n.r.) mit Dr. Thomas Kaltenecker, Roland Jank, Friedrich Weinmann, Manuela Wilhelm, der Milchkönigin Elisabeth Heimerl, Sebastian Buechler und Uwe Mohr (hinten v.l.n.r.)
Quelle aller Bilder: Alfred Reisnecker
Text: Dr. Michaela Tilgner-Glas
Bereit für den milky way, Boys? - Das war das Motto des Boys´Day am 03.04.2025 im Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik (LVFZ) in Triesdorf.
Die 12 jungen Entdecker in Sachen milchwirtschaftliche Laboranalytik wurden von den Laborprofis in die Highlights rund um die Chemie, Physik und Mikrobiologie von Milch und Milchprodukten eingeweiht. Bei ausgewählten praktischen Versuchen und Untersuchungen durften die Boys selbst Hand anlegen und erkannten so schnell – Labor ist nicht nur was für Mädels. In der abschließenden Feedbackrunde kam vor allem die Überraschung der Teilnehmer zum Ausdruck, wie vielfältig die zur Sicherung der Produktqualität nötigen Untersuchungen bei Lebensmitteln sein können. Und natürlich auch, wie viel Spaß diese machen können – sei es das Mikroskopieren von mit bloßem Auge nicht sichtbaren Milchsäurebakterien zur Herstellung von Joghurt und Käse oder das fachgerechte physikalische Prüfen der Qualität von Schlagsahne und der Streichfähigkeit der Butter. In der Chemie ging es farbig zu – mittels diverser Farbindikatoren erlebten die Jungs unter anderem einen eindrucksvollen Einstieg in die Maßanalytik.
Alle Teilnehmer, der Leiter des LVFZ, Uwe Mohr, und die Betreuer waren der einhelligen Meinung: das war Spitze - also Daumen hoch fürs Gruppenfoto!
Sogar das Fernsehen war dabei und der Beitrag ist hier veröffentlicht.
Text und Foto: Dr. Michaela Tilgner, LVFZ
Wann ist wirklich alles „in Butter“?
Nach Triesdorf kehrt man immer zurück! Sebastian Radlmayr studierte 2009 bis 2013 in Triesdorf und schloss mit dem Bachelor of Science in Lebensmittelmanagement ab. Heute ist er der Spezialist für Markenbutter in Bayern. Er vermittelte den angehenden Labormeisterinnen und Labormeistern die praktischen Grundlagen der sensorischen Markenbutterprüfung. Für jeden Studierenden gab es drei Butterproben, bei denen sie typische sensorische Fehler erkennen und auf deren Ursachen in Produktion, Verpackung und Lagerung schließen mussten.
Von den Besten lernen
Sebastian Radlmayr weiß, worauf es ankommt. Am Institut für Qualität in der Ernährungswirtschaft der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist er zuständig für die amtliche Markenbutterprüfung in Bayern. Er ist der Mann, der hinter dem Aufdruck "Amtliche Qualitätskontrolle des Landes Bayern Überwachungsstelle München" steht. Denn die Vergabe des Gütezeichens für Markenbutter ist eine hoheitliche, also staatlich Aufgabe. Die gesetzliche Grundlage dafür ist die Butterverordnung.
Von der Theorie zur Praxis
Die Fachschüler erfuhren aus erster Hand, wie eine Markenprüfung abläuft, und wie die Prüfkriterien getestet werden. Anhand von exemplarischen Prüfberichten stellte Sebastian Radlmayr Beispiele von Qualitätsabweichungen in der chemisch-physikalische Prüfung, deren Häufigkeit und mögliche Maßnahmen seiner Behörde vor. Dann folgte zur Vorbereitung auf die Sensorik eine Geruchserkennungsprüfung mit Geruchsstiften.
Milchprodukte mit allen Sinnen beschreiben – so lautete das Motto des eineinhalbtätigen Sensorik-Workshops 2025, den das DLG Testzentrum Lebensmittel in Zusammenarbeit mit der muva kempten GmbH speziell für die Studierenden unserer Fachschule seit nunmehr über zehn Jahren durchführt. Aussehen, Geruch, Geschmack, Konsistenz oder Textur - mit diesem Vokabular lernen die angehenden Milchwirtschaftlichen Labormeisterinnen und Labormeister an der Staatlichen Fachschule für Agrarwirtschaft, Fachrichtung Milchwirtschaftliches Laborwesen Produktproben zu beurteilen.
Der Leiter der Fachschule, Uwe Mohr, eröffnet den Workshop zusammen mit Axel Hufnagl und Ronja Probst [v.r.n.l.]
Fotos: LVFZ
Im Februar 2025 war es wieder so weit: die Studierenden wurden von Spezialisten der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft Testzentrum Lebensmittel (DLG) in Zusammenarbeit mit der muva kempten GmbH in die Welt der Grundgeschmacksarten, Qualitätskriterien und auch Produktfehler eingeführt. Der Genusswert von Milch und Milchprodukten ist für die Behauptung am Markt von wesentlicher Bedeutung. „Verbraucher reagieren immer empfindlicher auf sensorische Fehler“, so die einhellige Aussage der beiden Workshop-Leiter Ronja Probst (muva) und Axel Hufnagl (DLG). Mit dem erworbenen Expertenwissen können die Seminarteilnehmer künftig bei der sensorischen Beurteilung und Optimierung der Produkte im Molkereibetrieb punkten.
Übung macht den Sensorik-Meister
Ronja Probst vermittelte den Studierenden in anschaulichen Übungseinheiten die Vielfalt der sensorischen Testverfahren nach DIN ISO wie zum Beispiel die Erkennung der Grundgeschmacksarten, die Rangordnungs-, Schwellen- und die Dreiecksprüfung oder optische Farbtests. Sogenannte haptische Tests hinsichtlich der Festigkeit von Produkten und olfaktorische Übungen zum Erkennen typischer Aromastoffe rundeten das sensorische Testspektrum ab. Anhand des DLG-5-Punkte-Prüfschemas für eine beschreibende und bewertende Prüfung konnten die Teilnehmer Standardprodukte mit fehlerhaften Produkten vergleichen.
Sensorischer Sachverständiger mit Zertifikat
Beim abschließenden sensorischen Qualifikationstest stellten die Studierenden ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis. Der Workshop ist verbunden mit der Möglichkeit, das sogenannte Internationale DLG-Sensorik-Zertifikat als sensorischer Sachverständiger für Milcherzeugnisse durch erfolgreiches Bestehen des Qualifikationstests zu erwerben. Außerdem winkt den Studierenden mit den besten Testergebnissen eine Reise zu einer DLG-Qualitätsprüfung. Aber auch ohne Prämie waren sich alle Teilnehmer einig: ein toller, lehrreicher Workshop mit vielen Impulsen für die künftige Karriere in der Milchwirtschaft.
Dass all dieses Wissen und die erlernten Fertigkeiten zudem viel Freude bereiten, beweist die konzentrierte, aber auch entspannte Körpersprache der zukünftigen Laborprofis.
Praxisnaher Einblick in die Möglichkeiten einer verursachergerechten Verrechnung der Prozesskosten der Abteilungen Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement
Zwei absolute Profis -
Martin Fröhlich, Vorstand der GKC Dr. Öttl & Partner (links) – Dairy and Food Consulting AG und Martin Bauregger (rechts), Junior Business Consultant (Fachschul-Absolvent 2023) – verstanden es, im Februar 2025 anschaulich und praxisnah das Labor und das Qualitätsmanagement in die komplexe Materie des betrieblichen Controllings einzubinden.
Betriebswirtschaft trifft Qualitätssicherung
Das Labor und die Abteilungen Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement verursachen Kosten. Doch wie wirken sich diese eigentlich auf die Produktkalkulation aus? Am Beispiel eines Fruchtjoghurt wurde deutlich, dass die Vielzahl an täglich anfallenden Mess- und Kontrolldaten im Labor eine essenzielle Grundlage für das Controlling bildet. Die steigende Komplexität von Rohstoffen, Produkten und Produktionsprozessen sowie die wachsenden Anforderungen an Transparenz und Produktsicherheit führen zu einem erhöhten Aufwand und steigenden Kosten in der Qualitätssicherung. Gerade in stark regulierten Produktsegmenten, in denen die Gewinnmargen empfindlich auf Qualitäts- und Prozessabweichungen reagieren, kann eine detaillierte Kostenanalyse über die Wirtschaftlichkeit eines Produktes oder Kunden entscheiden.
Kostentransparenz und Optimierungspotenziale
Häufig werden Labor- und Qualitätskosten als fixe Gemeinkosten betrachtet. Die klassische Leistungsverrechnung mit Äquivalenzziffern wird den Anforderungen einer modernen Kostenrechnung oft nicht mehr gerecht. Hier setzt die Prozesskostenrechnung an, die die Laborprozesse detailliert abbildet, den manuellen Dokumentationsaufwand reduziert und eine verursachungsgerechte Kostenzuordnung auf Produkt und Kunden ermöglicht. Ein entscheidender Vorteil liegt in der verbesserten Transparenz des Geräteeinsatzes und der Untersuchungshäufigkeiten, die nun statistisch erfasst und analysiert werden können. Dadurch lassen sich die internen Untersuchungskosten mit externen Laborkosten vergleichen, während gleichzeitig die Kosten für die im Labor verbrauchten Probemengen – selbst in mittelständischen Molkereien oft ein sechsstelliger Betrag - präziser bewertet werden.
Unterstützung durch digitale Planungssysteme
Moderne Planungssysteme wie FELIX® ermöglichen es, alle relevanten Proben, Probenmengen und die daraus resultierenden Prüfprozesse digital abzubilden. So liefert die betriebliche Kostenrechnung auf einer fundierten Datenbasis verlässliche Zahlen für wirtschaftliche Entscheidungen im Labor- und Qualitätsmanagement. Das Verfahren kann dabei nicht nur im firmeneigenen Betriebslabor, sondern auch in Auftragslaboren angewendet werden.
Fazit
Der Workshop ergänzte das bereits im Unterricht vermittelte Wissen zur Kosten- und Leistungsrechnung in idealer Weise. Die Studierenden erhielten praxisnahe Einblicke in moderne Controlling-Methoden und lernten, wie Laborprozesse effizient analysiert und so optimiert werden können.
Text: LVFZ
Foto: Firma GKC
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